ひよこのるるの自由研究

日本語で読める世界の文学作品と、外国語に翻訳されている日本語の文学作品を、対訳で引用しています。日本語訳が複数あるものは、読みやすさ重視で比較しておすすめを紹介しています。世界中の言語で書かれたもの・訳されたもののコレクションを目指しています。

世界文学全集のためのメモ 25 『はてしない物語』 ミヒャエル・エンデ

ドイツ語編 1

Michael Ende
ミヒャエル・エンデ
1929-1995

Die unendliche Geschichte
はてしない物語
1979

日本語訳
上田真而子佐藤真理子訳 『はてしない物語』1982年(岩波書店 📗

VI. Die Drei Magischen Tore

Atréju hatte sich dem Felsentor bis auf etwa fünfzig Schritte genähert. Es war viel riesenhafter, als er es sich aus der Entfernung vorgestellt hatte. Dahinter lag die vollkommen öde Ebene, die dem Auge keinen einzigen Anhaltspunkt bot, so daß der Blick wie ins Leere stürzte. Vor dem Tor und zwischen den beiden Pfeilern sah Atréju nun unzählige Totenschädel und Gerippe liegen – die Knochenreste der verschiedenartigsten Bewohner Phantásiens, die versucht hatten, das Tor zu durchschreiten und durch den Blick der Sphinxen für immer erstarrt waren.

Aber nicht das war es, was Atréju dazu veranlaßte, stehenzubleiben. Was ihn innehalten ließ, das war der Anblick der Sphinxen.

Atréju hatte manches erfahren auf seiner Großen Suche, er hatte Herrliches und Entsetzliches gesehen, aber was er bis zu dieser Stunde noch nicht gewußt hatte, war, daß es beides in einem gibt, daß Schönheit schrecklich sein kann.

Das Mondlicht überflutete die beiden gewaltigen Wesen, und während er langsam auf sie zuging, schienen sie ins Unendliche zu wachsen. Ihm war, als ob sie mit den Häuptern bis zum Mond emporreichten, und der Ausdruck, mit welchem sie einander anblickten, schien sich mit jedem Schritt, den er näher kam, zu wandeln. Durch die hochaufgerichteten Leiber, vor allem aber durch die menschenähnlichen Gesichter liefen und zuckten Ströme einer furchtbaren, unbekannten Kraft – so als wären sie nicht einfach da, wie Marmorstein eben vorhanden ist, sondern so als wären sie jeden Augenblick im Begriff zu verschwinden und würden gleichzeitig aus sich selbst heraus neu erschaffen. Und es war, als seien sie gerade deshalb viel wirklicher als jeder Fels.

Atréju empfand Furcht.

Es war nicht so sehr die Furcht vor der Gefahr, die ihm drohte, es war eine Furcht, die über ihn selbst hinausging. Er dachte kaum daran, daß er – falls der Blick der Sphinxen ihn treffen würde – für immer festgebannt und erstarrt stehenbleiben müßte. Nein, es war die Furcht vor dem Unbegreiflichen, vor dem über alle Maßen Großartigen, vor der Wirklichkeit des Übermächtigen, die seine Schritte immer schwerer machte, bis er sich fühlte, als sei er aus kaltem, grauem Blei.

Dennoch ging er weiter. Er blickte nicht mehr empor. Er hielt den Kopf gesenkt und ging sehr langsam, Fuß vor Fuß, auf das Felsentor zu. Und immer gewaltiger wurde die Last der Furcht, die ihn zu Boden drücken wollte. Doch er ging weiter. Er wußte nicht, ob die Sphinxen ihre Augen geschlossen hatten oder nicht. Er hatte keine Zeit zu verlieren. Er mußte es darauf ankommen lassen, ob er Zutritt erhalten würde oder ob dies das Ende seiner Großen Suche war.

Und gerade in dem Augenblick, als er glaubte, alle Kraft seines Willens reiche nicht mehr aus, um ihn auch nur noch einen einzigen Schritt vorwärts zu tragen, hörte er den Widerhall dieses Schrittes im Inneren des Felsenbogens. Und zugleich fiel alle Furcht von ihm ab, so völlig und ohne Rest, daß er fühlte, er würde von nun an nie wieder Furcht empfinden, was auch geschehen mochte.

Er hob den Kopf und sah, daß das Große Rätsel Tor hinter ihm lag. Die Sphinxen hatten ihn durchgelassen.

Vor ihm, nur etwa zwanzig Schritte entfernt, stand nun dort, wo zuvor nur die endlose leere Ebene zu sehen gewesen war, das Zauber Spiegel Tor. Es war groß und rund wie eine zweite Mondscheibe (denn die richtige schwebte noch immer hoch droben am Himmel) und glänzte wie blankes Silber. Es war schwer zu glauben, daß man gerade durch diese metallene Fläche sollte hindurchgehen können, doch Atréju zögerte keinen Augenblick. Er rechnete damit, daß ihm, wie Engywuck es beschrieben hatte, irgendein Entsetzen erregendes Bild seiner selbst in diesem Spiegel entgegentreten würde, doch das erschien ihm nun – da er alle Furcht zurückgelassen hatte – kaum noch der Beachtung wert.

Indessen, statt eines Schreckbildes sah er etwas, worauf er ganz und gar nicht gefaßt gewesen war und das er auch nicht begreifen konnte. Er sah einen dicken Jungen mit blassem Gesicht – etwa ebenso alt wie er selbst – der mit untergeschlagenen Beinen auf einem Mattenlager saß und in einem Buch las. Er war in graue, zerrissene Decken gewickelt. Die Augen dieses Jungen waren groß und sahen sehr traurig aus. Hinter ihm waren einige reglose Tiere im Dämmerlicht auszumachen, ein Adler, eine Eule und ein Fuchs, und noch weiter entfernt schimmerte etwas, das wie ein weißes Gerippe aussah. Genau war es nicht zu erkennen.

 

Bastian fuhr zusammen, als er begriff, was er da eben gelesen hatte. Das war ja er! Die Beschreibung stimmte in allen Einzelheiten. Das Buch begann in seinen Händen zu zittern. Jetzt ging die Sache entschieden zu weit! Es war doch überhaupt nicht möglich, daß in einem gedruckten Buch etwas stehen konnte, was nur in diesem Augenblick und nur für ihn zutraf. Jeder andere würde an dieser Stelle dasselbe lesen. Es konnte gar nichts anderes sein als ein verrückter Zufall. Obgleich es ohne Zweifel ein höchst merkwürdiger Zufall war.

»Bastian«, sagte er laut vor sich hin, »du bist wirklich ein Spinner.Nimm dich gefälligst zusammen!«

Er hatte es in möglichst strenger Ton zu sagen versucht, aber seine Stimme zitterte ein wenig, denn so ganz überzeugt war er nicht davon, daß es nur ein Zufall war.

»Stell dir vor«, dachte er, »wenn sie in Phantásien wirklich etwas von dir wüßten. Das wäre fabelhaft.«

Aber er traute sich nicht, es laut zu sagen. (S. 97-100)

*1

アトレーユは岩の門に五十歩ほどのところまで近づいた。その門は遠くから見て思っていたよりはるかに巨大きよだいな門だった。向こう側は平らでまるっきりなんにもなく、すさまじいまでに茫々ぼうぼうと広がっていて、まるで虚空こくうをのぞきみるかのように、目のやり場がなかった。門の前や両側の門柱の間には、しゃれこうべほねが数えきれないほどころがっていた。この門を通ろうとしてスフィンクス眼光がんこうとらえられ、永遠えいえんに立ちすくんでしまった、ファンタージェン国に住むさまざまな生きものの骸骨がいこつだった。

 けれどもアトレーユの足を止めたのはそれではなかった。アトレーユは、スフィンクスを一目見るなり立ち止まってしまったのだ。

 大いなる探索たんさくの旅にたって以来、アトレースはすでに多くのことを経験けいけんしていた。すばらしいものも身の毛のよだつものも見てきた。けれども今の今まで知らなかったのは、その両方をねそなえたものが存在そんざいするということ、美がおそろしいものでありうるということだった。

 月光が左右の壮大そうだいな生きものにふりそそぎ、すっぽり包みこんでいた。アトレースがゆっくりと近づいてゆくと、スフィンクスたちはそれにつれてどこまでもどこまでも、まるで頭が月にとどくまで大きくなってゆくように見えた。たがいに見つめあっているその表情ひようじようは、一歩近よるごとに変化するように思われた。ぐっとむねをはってそびえる体、とりわけその人間にた顔に怖るべき未知の力が脈うって流れていて、ただ大理石のようにそこにすわっているのではなく、瞬間しゆんかん瞬間に消え去りながら、しかも同時に、みずから新たに生まれでようとしているところというふうに見えた。そしてまさにそのゆえに、ほかのどんな岩よりもずっとたしかに実在じつざいするものに思えるのだった。

 アトレーユは怖れを感じた。

 それは自分におそいかかってくる危険きけんを感じての怖れではなく、自分自身のことなどはるかにえた怖れだった。もしスフィンクスの眼光に捕えられれば、たちまち凝固ぎようこして永遠に立ちつくさねばならないという危険への怖れは、もうほとんど頭になかった。そういう怖れではなく、つかみがたいもの、想像そうぞうぜつするまでに壮大なもの、絶大ぜつだいな力を持ったものの実在への怖れで、それがかれの足どりをしだいに重くしてゆき、ついには自分が冷たい灰色はいいろなまりでできているのではと思うほどになった。

 それでもなおアトレースは歩みを進めた。もうあおぎ見ることはせず、頭をたれ、一歩一歩ゆっくりと岩の門に向かって進んだ。怖れの重みは一歩ごとに強まり、地面にしつぶされんばかりになったが、アトレーユはなおも進みつづけた。スフィンクスが目をじてくれたのかどうかも知らなかった。もう一瞬いつしゆんの余裕もなかった。通過がゆるされるか、それともこれが大いなる探索の終わりとなるか、運を天にまかせるよりほかなかった。

 そして、意志いしの力のすべてをもってしてももうこれっきり一歩も進めないと思ったその瞬間しゆんかん、アトレーユは、その今の一歩が岩の門の内側に反響はんきようしてひびきわたるのを聞いた。同時におそれという怖れが消え去った。今後何が起ころうとも、もう二度と怖れを感じることはあるまいと思われるほど、あますところなく完全に消え去った。

 アトレーユは頭をあげた。そして大いなるなぞの門が自分の後ろにあるのを見た。スフィンクスは通してくれたのだった。

 前を見ると、わずか二十歩ほどをへだてて、つい今しがたまではかぎりもなく空虚くうきよな広がりにすぎなかったところに、今や魔法まほうの鏡の門があった。それは大きくてまんまるで、第二の月のようだった。(というのは、ほんとうの月が今もなお空高くかんでいたからだ。(そしてみがきあげた銀のようにかがやいていた。この金属きんぞくのようなものをつらぬいて向こうにゆけるとは信じかねたが、アトレーユは一瞬も躊躇ちゆうちよしなかった。エンギウックがはなしてくれたように、この鏡に何か自分自身のぎょっとする姿すがたうつしだされるであろうとは考えたが、一切の怖れをてさってしまった今、それはとるにたりないことと思えた。

 ところが、アトレースが見たのは、何かぎょっとする姿ではなくて、全然思いもかけない、また、理解りかいのつかないものだった。それは顔色のわるい、太った、自分と同じ年ごろの少年だった。少年はマットの上にすわりこみ、灰色はいいろのすりきれた毛布もうふにくるまって本を読んでいた。少年の目は大きくて、とても悲しそうだった。その後ろのぼんやりと暗い中に、じっとして動かない動物がいくつか見えた。一わし、一羽のふくろう、一匹のきつね。そしてそのまだおくの方に何か白い骸骨がいこつのようなものがぼうっと浮かんでいたが、はっきりは見えなかった。

 

 バスチアンは今読んだところが頭に入ったとたん、ぎくりとした。これは、ぼくじゃないか! ここに書かれていることの一つ一つが、そっくりあっている。手の上で本がふるえだした。これはもうただごとではない! 今この瞬間に、しかも自分だけにあてはまることが、印刷された本に出てくるなどということがありうるだろうか? この箇所かしよを読むのは自分だけではない。ほかのだれもが読むのだ。これはもう、とんでもない偶然ぐうぜん一致いっちとしか考えられなかった。それにしても、これ以上のふしぎな偶然があるだろうか。

 「バスチアン、」かれは声にだして自分にいいきかせた。「おまえはゆめばかり見て! しっかりしなくちゃだめじゃないか!」

 できるだけきびしい調子でいおうとしたのだが、その声は少しふるえていた。単なる偶然だと思ってしまうことは、やはりできなかった。

 「ファンタージエン国のものたちがほんとうにぼくのことを知っているんだったら、こりゃあすごいや。それこそお話みたいじゃないか。」とバスチアンは思った。

 けれども口に出していう自信はなかった。 (pp.136-138)

XXI. Das Sternenkloster

Wenn der Heerzug unterwegs war, ritt Bastian meistens an der Spitze auf der Mauleselin Jicha. Immer öfter kam es allerdings vor, daß er dazu keine Lust hatte und statt dessen Xayíde in ihrer Sänfte besuchte. Sie empfing ihn stets mit großer Ehrerbietung, überließ ihm den bequemsten Platz und setzte sich zu seinen Füßen. Sie wußte immer ein interessantes Gesprächsthema und vermied es, ihn über seine Vergangenheit in der Menschenwelt zu befragen, nachdem sie bemerkt hatte, daß ihm das Reden darüber unangenehm war. Sie rauchte fast ununterbrochen aus einer orientalischen Wasserpfeife, die neben ihr stand. Der Schlauch daran sah aus wie eine smaragdgrüne Viper, und das Mundstück, das sie zwischen ihren langen, marmorweißen Fingern hielt, glich einem Schlangenkopf. Wenn sie daran sog, schien es, als ob sie ihn küßte. Die Rauchwölkchen, die sie genießerisch aus Mund und Nase quellen ließ, hatten bei jedem Zug eine andere Farbe, mal blau, mal gelb, rosarot, grün oder lila.

»Eines wollte ich dich schon längst fragen, Xayíde«, sagte Bastian bei einem solchen Besuch, wobei er nachdenklich auf die riesigen Kerle in den schwarzen Insektenpanzern blickte, welche im völligen Gleichschritt die Sänfte trugen.

»Deine Sklavin hört«, antwortete Xayíde.

»Als ich mit deinen Panzerriesen gekämpft habe«, fuhr Bastian fort, »hat sich herausgestellt, daß sie nur aus Rüstungen bestehen und innen hohl sind. Wodurch bewegen sie sich eigentlich?«

»Durch meinen Willen«, erwiderte Xayíde lächelnd. »Gerade weil sie hohl sind, gehorchen sie meinem Willen. Alles, was leer ist, kann mein Wille lenken.«

Sie musterte Bastian mit ihren zweifarbigen Augen.

Bastian fühlte sich auf undeutliche Weise durch diesen Blick beunruhigt, aber schon hatte sie die Wimpern wieder niedergeschlagen.

»Könnte ich sie auch mit meinem Willen lenken?« fragte er. »Gewiß, mein Herr und Meister«, gab sie zur Antwort, »und hun

dertmal besser als ich, die ich im Vergleich zu dir ein Nichts bin. Willst du es versuchen?«

»Jetzt nicht«, entgegnete Bastian, dem die Sache unbehaglich war, »vielleicht ein andermal.«

»Findest du es wirklich schöner«, fuhr Xayíde fort, »auf einer alten Mauleselin zu reiten, als von Gebilden getragen zu werden, die dein eigener Wille bewegt?«

»Jicha trägt mich gern«, sagte Bastian ein wenig mürrisch, »sie freut sich darüber, daß sie mich tragen darf.«

»Dann tust du es also um ihretwillen?«

»Warum nicht?« erwiderte Bastian. »Was ist schlecht daran?«

Xayíde ließ grünen Rauch aus ihrem Mund steigen.

»Oh, nichts, Herr. Wie könnte etwas schlecht sein, was du tust.«

»Worauf willst du hinaus, Xayíde?«

Sie neigte den Kopf mit dem feuerfarbenen Haar.

»Du denkst viel zuviel an andere, Herr und Meister«, flüsterte sie. »Aber niemand ist es wert, deine Aufmerksamkeit von deiner eigenen wichtigen Entwicklung abzuziehen. Wenn du mir nicht dafür zürnst, o Herr, so wage ich es, dir den Rat zu geben: Denke mehr an deine Vollkommenheit!«

»Was hat das mit der alten Jicha zu tun?«

»Nicht viel, Herr, fast gar nichts: Nur – sie ist kein würdiges Reittier für einen wie dich. Es kränkt mich, dich auf dem Rücken eines so – gewöhnlichen Tieres zu sehen. Alle deine Weggenossen wundern sich darüber. Nur du, Herr und Meister, weißt als einziger nicht, was du dir schuldig bist.«

Bastian sagte nichts, aber Xayídes Worte hatten ihm Eindruck gemacht.

Als das Heer mit Bastian und Jicha an der Spitze am nächsten Tag durch eine wunderschöne Auenlandschaft zog, die ab und zu durch kleine Wälder aus duftendem Flieder unterbrochen wurde, benutzte er die Mittagsrast, um Xayídes Vorschlag auszuführen.

»Hör zu, Jicha«, sagte er und streichelte den Hals der Mauleselin, »der Augenblick ist gekommen, wo wir uns trennen müssen.«

Jicha stieß einen Wehlaut aus.

»Warum, Herr?« klagte sie. »Habe ich meine Sache denn so schlechtgemacht?« Aus den Winkeln ihrer dunklen Tieraugen rannen Tränen.

»Aber nein«, beeilte Bastian sich, sie zu trösten, »im Gegenteil, du hast mich diesen ganzen langen Weg so sanft getragen und warst so geduldig und willig, daß ich dich nun zum Dank belohnen will.«

»Ich möchte keinen anderen Lohn«, erwiderte Jicha, »ich möchte dich weitertragen. Was kann ich mir denn Größeres wünschen?«

»Hast du nicht gesagt«, fuhr Bastian fort, »daß du traurig darüber bist, daß euereins keine Kinder bekommen kann?«

»Ja«, meinte Jicha bekümmert, »weil ich ihnen gern von diesen Tagen erzählen würde, wenn ich sehr alt bin.«

»Gut«, sagte Bastian, »dann will ich dir jetzt eine Geschichte erzählen, die wahr werden soll. Und ich will sie nur dir, dir ganz allein erzählen, denn sie gehört dir.«

Dann nahm er Jichas langes Ohr in die Hand und flüsterte hinein:

»Nicht weit von hier, in einem kleinen Wald aus Flieder, wartet der Vater deines Sohnes auf dich. Es ist ein weißer Hengst mit Flügeln aus Schwanengefieder. Seine Mähne und sein Schweif sind so lang, daß sie bis zum Boden reichen. Er ist uns schon seit Tagen heimlich gefolgt, weil er unsterblich in dich verliebt ist.«

»In mich?« rief Jicha fast erschrocken, »aber ich bin doch bloß eine Mauleselin und jung bin ich auch nicht mehr!«

»Für ihn«, sagte Bastian leise, »bist du das schönste Geschöpf Phantásiens, gerade weil du so bist, wie du bist. Und vielleicht auch, weil du mich getragen hast. Aber er ist sehr scheu und wagt es nicht, sich dir zu nähern unter all diesen vielen Wesen hier. Du mußt zu ihm gehen, sonst wird er vor Sehnsucht nach dir sterben.«

»Ach du liebe Zeit«, meinte Jicha ratlos, »so arg ist es?«

»Ja«, flüsterte Bastian ihr ins Ohr, »und nun leb wohl, Jicha! Lauf nur zu, du wirst ihn finden.«

Jicha machte ein paar Schritte, drehte sich aber noch einmal nach Bastian um.

»Ehrlich gesagt«, erklärte sie, »ich fürchte mich ein bißchen.«

»Nur Mut!« sagte Bastian lächelnd, »und vergiß nicht, deinen Kin dern und Enkeln von mir zu erzählen.«

»Danke, Herr!« erwiderte Jicha auf ihre einfache Art und ging. Bastian blickte ihr lange nach, wie sie da davonzockelte, und fühlte sich nicht recht froh darüber, daß er sie fortgeschickt hatte. Er trat in sein Prachtzelt, legte sich auf die weichen Kissen und starrte zur Decke hinauf. Immer wieder sagte er sich, daß er Jichas größten Wunsch erfüllt hatte. Aber das vertrieb seine düstere Stimmung nicht. Es kommt eben sehr darauf an, wann und warum man jemand etwas zuliebe tut.

Aber das betraf nur Bastian, denn Jicha fand tatsächlich den schneeweißen, geflügelten Hengst und machte Hochzeit mit ihm. Und sie bekam später einen Sohn, der ein weißer, schwingentragender Maulesel war und Pataplán genannt wurde. Er machte noch viel von sich reden in Phantásien, doch das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden.

Von nun an reiste Bastian in Xayídes Sänfte weiter. Sie hatte ihm sogar angeboten, auszusteigen und zu Fuß nebenher zu gehen, um ihm alle nur erdenkliche Bequemlichkeit zu verschaffen, aber das hatte Bastian nicht von ihr annehmen wollen. So saßen sie nun also zusammen in der geräumigen Korallensänfte, die sich an die Spitze des Heerzuges setzte.

Bastian war noch immer ein wenig verstimmt, auch Xayíde gegenüber, die ihm ja den Rat gegeben hatte, sich von der Mauleselin zu trennen. Und Xayíde hatte das sehr bald heraus. Seine einsilbigen Antworten ließen keine rechte Unterhaltung zustande kommen.

Um ihn aufzumuntern, sagte sie heiter:

»Ich möchte dir ein Geschenk machen, mein Herr und Meister, wenn du die Gnade haben willst, es von mir anzunehmen.«

Sie zog unter den Sitzpolstern ein äußerst kostbar verziertes Kästchen hervor. Bastian richtete sich erwartungsvoll auf. Sie öffnete es und holte einen schmalen Gürtel daraus hervor, der wie eine Art Kette aus beweglichen Gliedern bestand. Jedes Glied und auch die Schließe waren aus klarem Glas.

»Was ist das?« wollte Bastian wissen.

Der Gürtel klirrte leise in ihrer Hand.

»Es ist ein Gürtel, der unsichtbar macht. Doch du, Herr, mußt ihm seinen Namen geben, damit er dir gehört.«

Bastian betrachtete ihn. »Gürtel Gémmal«, sagte er dann.

Xayíde nickte lächelnd. »Nun gehört er dir.«

Bastian nahm den Gürtel entgegen und hielt ihn unschlüssig in der Hand.

»Willst du ihn nicht gleich einmal ausprobieren«, fragte sie, »um dich von seiner Wirkung zu überzeugen?«

Bastian legte sich den Gürtel um die Hüfte und fühlte, daß er wie angegossen paßte. Allerdings fühlte er es nur, denn er konnte sich selbst nicht mehr sehen, weder seinen Leib noch seine Füße, noch seine Hände. Es war ein höchst unangenehmes Gefühl, und er versuchte, die Schließe gleich wieder zu öffnen. Doch da er weder seine Hände noch den Gürtel mehr sehen konnte, gelang es ihm nicht.

»Hilfe!« stieß er mit erstickter Simme hervor. Er hatte plötzlich Angst, nie wieder diesen Gürtel Gémmal abstreifen zu können und für immer unsichtbar bleiben zu müssen.

»Man muß es erst lernen, damit umzugehen«, sagte Xayíde, »das ging mir auch so, Herr und Gebieter. Erlaube, daß ich dir helfe!«

Sie griff in die leere Luft, und im Nu hatte sie den Gürtel Gémmal geöffnet, und Bastian sah sich selbst wieder. Er stieß einen erleichterten Seufzer aus. Dann lachte er, und auch Xayíde lächelte und sog Rauch aus dem Schlangenmundstück ihrer Wasserpfeife.

Jedenfalls hatte sie ihn auf andere Gedanken gebracht.

»Nun bist du besser gegen jeden Schaden geschützt«, meinte sie sanft, »und daran liegt mir mehr, als ich dir sagen kann, Herr.«

»Schaden?« erkundigte sich Bastian, noch immer ein wenig konfus, »was für ein Schaden denn?«

»Oh, niemand ist dir gewachsen«, flüsterte Xayíde, »nicht, wenn du weise bist. Die Gefahr liegt in dir selbst, und deshalb ist es schwer, dich vor ihr zu schützen.«

»Was meinst du damit – in mir selbst?« wollte Bastian wissen.

»Weise ist es, über den Dingen zu stehen, niemand zu hassen und niemand zu lieben. Aber dir, Herr, liegt noch immer an Freundschaft. Dein Herz ist nicht kühl und teilnahmslos wie ein schneeiger Berggipfel – und so kann einer dir Schaden zufügen.«

»Und wer sollte das sein?«

»Der, dem du trotz all seiner Anmaßung noch immer zugetan bist, Herr.« (S. 322-326)

 行進中、バスチアンはたいてい、らばのイハに乗って先頭に立った。ところがそれにあきて、サイーデの輿こしたずねることが日を追って多くなってきた。サイーデはいつもうやうやしくむかえいれ、一番楽な席をゆずって、自分はバスチアンの足もとにうずくまった。サイーデはいつもおもしろい話題を持っていた。しかも、バスチアンが人間世界での過去についてたずねられるのをいやがることがわかってからは、その話題はけた。サイーデはオリエント風の水パイプをかたわらにおいていて、ほとんどたえまなくっていた。そのパイプのくだはエメラルドグリーンの毒蛇どくへびのように見え、大理石のように白く長いサイーデの指にはさまれた吸口すいくちは、蛇の頭にていた。サイーデがそれを吸うようすは、まるで蛇にくちづけをしているようだった。おいしそうに口や鼻からきだすけむりは、一吐きごとに色がちがって、青に黄にばら色に緑にむらさきに変わった。

 「前から、一度おまえにききたいと思っていたのだが、サイーデ。」バスチアンは、そうした訪問ほうもんのあるとき、まったく同じ歩調で輿をかついでゆく巨大きよだい昆虫こんちゆう様のくろ甲冑かつちゆうをしげしげとながめながら、いった。

 「わたくしはわが君さまの奴隷どれい、なんなりとおおせくださいまし。」サイーデは答えた。

 「わたしがおまえの黒甲冑どもと戦ったときのことだ。」バスチアンはつづけていった。「あの連中は甲冑だけでできていて、中はからっぽだということがわかった。いったい何の力で動いているのだ?」

 「わたくしの意志いしによってでございます。」サイーデはにっこりとわらってみせながら答えた。「からっぽだからこそ、わたくしの意志にしたがうのでございます。中身のないものならなんでも、わたくしの意志であやつることができるのでございますよ。」

 サイーデは二色の目でバスチアンをさぐるように見つめた。

 そのまなざしには、なんとなくバスチアンの心をかきみだすものがあった。けれどもサイーデはすぐにまた、まつ毛をせた。

 「わたしにも、自分の意志であのものどもを操縦そうじゆうすることができるだろうか?」

 「もちろんでございます、わが、わが君。」サイーデは答えた。「わたくしなどの百倍もよくおできになりますよ。わが君さまにくらべれば、わたくしなどにも等しいのでございますから。ためしてごらんになりませんこと?」

 「今はいい。」バスチアンは少し気持がわるくなって、いった。「いつか、やってみよう。」

 「ご自分の意志で動かすことのできる人形にかつがせるより、いぼれのらばなどにお乗りになるほうがいいと、ほんとうに思っておいでなのでございますか?」

 「イハはわたしをよろこんで乗せてくれるのだ。」バスチアンは少しむっとしていった。「わたしに乗ってもらえるのが、うれしくてならないのだ。」

 「では、わが君さまは、イハのために乗ってやっておいでなのでございますね?」

 「いけないか?」バスチアンはいった。「そうしてはいけないわけがあるか?」

 サイーデは口から緑のけむりをぼっと吐きあげた。「いえ、何も。わが君さまのなさることにいけないわけなどあろうはずがございません。」

 「おまえは何をいいたいのだ、サイーデ?」

 サイーデはほのおの色のかみをした頭を、ちょっとかしげてみせた。

 「わが君さまは、ほかのもののことをお考えになりすぎるのでございますよ。」サイーデはささやくようにいった。「ですけれど、わが君さまが、たいせつなご自身の成長ということからお気持をそらせてまで考えてやるねうちのあるものは、一人もないのでございます。おお、わが君さま、どうぞわたくしにおはらだちにならないでくださいまし。思いきってご忠告ちゆうこく申しあげますから。わが君さま、どうか、もっとご自身の完成にお心をお使いくださいまし!」

 「それが年よりのイハと、なんの関係があるのだ?」

 「いえ、これはたいしたことではございません。関係というほどのことはございませんが――、ただ、あれはわが君さまのごときお方にふさわしい乗りものではないとぞんじます。わが君さまがあのような――、そのう、ふつうの動物のに乗っておられるのを拝見はいけんしますと、わたくしの心がいたむのでございます。旅のお仲間なかまの方々も、みんないぶかっております。何がご自分にふさわしいかご存じないのは、わが君さまお一人なのでございますよ。」

 バスチアンは何もいわなかった。だが、サイーデのことばはかれの心を動かした。

 次の日、バスチアンとイハを先頭にした一行は、のどかな牧場にさしかかった。ところどころにかぐわしいライラックがこんもりとしげり、牧場を区切っていた。昼休みのとき、バスチアンはサイーデの提案ていあんを実行してみようと思い、イハにいった。

 「イハ、よくお聞き。」バスチアンはめすらばの首をなでてやった。「別れなくてはならない時がきたのだ。」

 イハの口からなげきのいななきがあがった。

 「どうしてでございますか、だんなさま?」らばは悲しそうにいった。「あたしのつとめぶりがわるいのでございましょうか?」イハの黒い目のはしからなみだが流れた。

 「そうじゃない。」バスチアンはあわててなぐさめた。「ぎやくだよ。これまでの長い道中、やわらかい乗心地にしてくれ、辛抱しんぼうづよく、おとなしく、おまえはほんとによくやってくれた。だから、お礼のほうびとしてねぎらってやりたいのだ。」

 「あたしはだんなさまをずっとお乗せしたいんです。」イハはいった。「ほかのごほうびなどいただきたくないんです。それ以上の望みなんて、ありゃしません。」

 「おまえ、いつだったか、おまえたちらばは子どもができないからさびしいといわなかったかな?」バスチアンはつづけていった。

 「そうなんです。」イハは悲しそうにいった。「子どもがいれば、あたしがうんと年をとってから、この旅の毎日の思い出をはなしてやれるのにって思うものですから。」

 「よし、」バスチアンはいった。「わたしがこれから物語を一つ聞かせてやる。ほんとうになる物語だ。これはおまえの物語だから、おまえだけにはなしてやるのだよ。」

 そうしてバスチアンはイハの長い耳に手をかけ、物語をささやいた。

 「ここからあまり遠くないライラックしげみの中で、おまえの息子むすこの父親がおまえを待っている。それは白鳥のはねでできたつばさを持つおすの白馬だ。たてがみもも、地面にとどくほど長い。この牡馬は、もう何日もこっそりとわたしたちのあとをつけてきた。おまえがきで、死ぬほどいこがれてしまったからだよ。」

 「あたしをですって?」イハはびっくりしていった。「だってあたしはただのらばだし、もうわかくもないのに!」

「かれには、おまえがファンタージェンで一番きれいな生きものなのだ。」バスチアンはそっといった。「おまえのあるがままがいいのだ。それに、おまえがわたしを乗せてくれたからかもしれない。けれどもこの白馬はとてもずかしがりやで、こんなに大勢ほかの仲間なかまがいるところでおまえのそばに近よってくる勇気がないのだ。おまえがかれのところにいってやらなければ、おまえこいしさのあまり死んでしまうだろう。」

 「あれまあ、なんてことでしょう!」イハはまごまごしていった。「そんなにですか?」

 「そうだよ。」バスチアンはらばの耳にささやいてやった。「さあ、元気でな、イハ。どんどんけてゆくんだよ。そうすれば会えるから!」

 イハは二、三歩いきかけたが、もう一度バスチアンの方をふりむいて、いった。

 「でもほんとのところ、あたし、ちょっとこわいんです。」

 「さあ、勇気を出して!」バスチアンはにっこりしていった。「おまえの子どもやまごたちに、わたしのことをわすれないではなしてくれな。」

 「ありがとうございます、だんなさま!」イハは素直すなおに答え、立ち去っていった。

 バスチアンはらばがとぼとぼと歩いてゆくのをずっと見送りながら、イハを追いやったことで気持がしずんでゆくのを感じていた。自分の豪華ごうかなテントに入ると、やわらかいクッションに身を横たえ、じっと天井てんじようを見つめた。イハの一番の望みをかなえてやったのだと、くりかえし自分にいいきかせたが、気持は晴れなかった。ひとのためになることをしても、いつ、どんな理由でするかが大事な問題なのだ。

 けれども、それはバスチアンだけのことで、イハの方は、ほんとうにつばさのある雪のように白い牡馬に出会い、結婚けつこんした。やがてかれらに息子が生まれた。翼のある白いらばで、パタプランと名づけられた。パタプランはのちにファンタージェンで評判ひようばんのらばになった。けれどもこれは別の物語、いつかまた、別のときにはなすことにしよう。

 その日から、バスチアンはサイーデの輿こしに乗って旅をつづけた。サイーデは、バスチアンができるだけ快適かいてきなように、自分は輿をりてそばを歩いてゆくと申しでたが、バスチアンはそれを受けようとはしなかった。こうして二人はゆったりしたさんごの奥にいっしょに乗り、隊列たいれつの先頭を進んでいった。

 バスチアンは、まだ少し機嫌きげんだった。らばと別れるようすすめたサイーデにたいしても、機嫌をそこねていた。サイーデはまもなくそれに気づいた。バスチアンがぶっきらぼうな短い返事しかしないので、たのしい会話はならなかった。

 サイーデは、バスチアンの気持をひきたてようと、明るい調子をつくっていった。

 「わたくし、いいものを差しあげたいのでございますよ、わが、わが君。お受けとりいただけますと、ほんとに光栄なのですけれど。」

 サイーデは自分のすわっているクッションの下から、とても豪華なかざりのついた小箱こばこをとりだした。バスチアンは身をのりだして見た。サイーデが小箱こばこを開くと、中から細いベルトが出てきた。いくつものふしくさりのようにつながって曲がるベルトで、節の部分もがねも、きとおったガラスせいだった。

 「これは、なんだ?」バスチアンはたずねた。

 ベルトがサイーデの手の中でかすかな音をたてた。

 「姿すがたを見えなくする帯ですのよ。でも、これがわが君さまのものとなるよう、名前をおつけくださらなくてはなりませんわ。」

 バスチアンはベルトをじっと見つめてから、いった。「ゲマルの帯。」

 サイーデはにっこりとうなずいた。「これでわが君さまのものとなりました。」

 「バスチアンは帯を受けとったが、手に持ったままちょっととまどった。

 「すぐ試してごらんになっては?」サイーデがいった。「どんながあるか、わが君さまご自身のお目でおたしかめくださいまし。」

 バスチアンは帯をこしにしめてみた。あつらえたように、ぴったりだった。もっともそう感じただけで、自分の体はもう見えなくなっていた。体全体、足も手も。それはなんとも気持のわるいことだった。バスチアンは急いで留め金をはずそうとした。ところが手も見えなければ帯も見えないので、どうすることもできなかった。

 「助けてくれ!」バスチアンは息もつまりそうになって悲鳴をあげた。急に、もうこのままこのゲマルの帯をはずせないのではないか、永久えいきゆうに姿の見えないままになってしまうのではないか、という不安におそわれた。

 「あつかい方をまずお習いにならなくてはいけませんのよ。」サイーデがいった。「わたくしも最初そうでしたわ、わが君さま。ちょっと手をおしいたしますので、ごめんあそばせ!」

 サイーデは空中に手をのばし、あっというまに留め金をはずした。バスチアンの目に、ふたたび自分の姿がうつった。かれはほっとして、大きなため息をついた。それから思わずわらった。サイーデもにっこりほほえんで、水パイプのへび吸口すいくちからけむりいあげた。

 こうしてサイーデは、ともかくもバスチアンの考えをよそへそらすことに成功した。

 「これでわが君さまは、どんなあぶないことにもずっと安全におなりですわ。」サイーデはやさしそうにいった。「わたくしは心配でならないのですよ。それはもう、ことばではいえない心配をしております、わが君さま。」

 「危ないこと?」バスチアンはまだ少し頭が混乱こんらんしたまま、たずねた。「危ないことって、どんなことだ?」

 「おお、わが君さまより強いものは一人もおりません。」サイーデは声をひそめていった。「もしも知恵ちえがあって、かしこくていらっしゃれば、でございますよ。危険きけんはわが君さまご自身の中にあるのでございます。ですからその危険からお守りするのがむずかしいのでございます。」

 「どういうことをいっているのだ?――わたし自身の中にだって?」バスチアンはたずねた。

 「賢いというのは、何事をも超越ちようえつして、だれをもにくまず、だれをも愛さないことでございます。ところがわが君さまは、今もって友情なるものに心をくだいておいでです。わが君さまのお心は、雪をいただく山頂さんちようの冷たい関心かんしんさをお持ちではないのです。――ですから、何ものかがわが君さまに危害きがいを加えるということも、ありうるのでございます。」

 「何ものとは、だれのことだ?」

 「その思いあがりにもかかわらず、わが君さまが今でも好意こういをおせになっているものですわ。」 (pp. 444-451)